Da die Grabbepflanzung für den Sommer in der Regel während 4–5 Monaten auf dem Grab verweilt und gerade im Hochsommer die mikroklimatischen Bedingungen sehr unterschiedlich sein können, kommt der Wahl der Pflanzen eine grosse Bedeutung zu. Als Grabbepflanzung für den Sommer eignen sich deshalb insbesondere robuste Pflanzen, die kaum Pflege beanspruchen, möglichst selbstreinigend sind und wenig Wasser benötigen.

Für die Grabbepflanzung während der Sommermonate stehen naturgemäss am meisten verschiedene Pflanzen zur Verfügung und entsprechend vielfältig sind die Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten. Dass doch auf den meisten Gräbern recht ähnliche Pflanzenkombinationen zu sehen sind, hat einen einfachen Grund: sie haben sich über die Jahre hinweg mit Abstand als am blühfreudigsten und pflegeleichtesten herauskristallisiert.

Andere Pflanzenkombinationen sind im langjährigen Durchschnitt aufwändiger in der Pflege, entwickeln sich aber in «normalen» Jahren durchaus vergleichbar schön. Wie bei der Grabbepflanzung für das Frühjahr oder den Herbst können nach Wunsch beispielsweise auch Gräser, z.B. Carex, Festuca oder Holcus sowie Blattschmuckpflanzen, z.B. Buntnesseln (Plectranthus), Hüllenklaue (Hypoestes), Purpurglöckchen (Heuchera), Heiligenkraut (Santolina), Silberstrohblumen (Helichrysum) oder Zierkartoffeln (Ipomoea) zu sehr hübschen Kombinationen führen.

Die 10 besten Sommer-Pflanzen für die Grabbepflanzung

1. Immerblühende Begonien (Begonia semperflorens) als Grabbepflanzung für den Sommer

Ihr Name ist Programm! Dieses Multitalent, das ab und an auch Eisbegonie genannt wird, blüht früh, extrem reich und ausdauernd bis zum Herbst. Ausserdem ist die Pflanze äusserst gesund, genügsam und erst noch hitzetolerant. Als kleines Manko darf gelten, dass die fleischigen Blätter, die je nach Sorte sattgrün bis fast schokoladenbraun sind, recht schnell brechen, wenn man, zum Beispiel bei der Pflanzarbeit, etwas unsanft hantiert. Die Immerblühende Begonie wirkt am besten in Gruppen gepflanzt. Werden verschiedene Blütenfarben kombiniert, lassen sich dekorative Muster kreieren..
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:

Zauberschnee (Euphorbia 'Diamond Frost'), Echeverie (Echerveria elegans), Kanonierblume (Pilea microphylla), Silber-Greiskraut (Senecio cineraria), Heiligenkraut (Santolina), u.a.

Immerblühende Begonien (Begonia semperflorens)
Immerblühende Begonie (Begonia semperflorens)

2. Dipladenien (Mandevilla sanderi) als Grabbepflanzung für den Sommer

Dipladenien haben mit Recht auch als Grabbepflanzung Bedeutung erlangt, denn sie vereinen so viele gute Eigenschaften, dass man an ihnen kaum vorbei kommt. So gibt es inzwischen verschiedene Wuchsformen gepaart mit einer grossen Farbenvielfalt, die kaum Wünsche offen lässt. Die buschig-aufrechten Sorten eignen sich für Grabflächen besonders. Säulen oder Stämmchen sieht man immer häufiger im Kopfbereich von Gräbern, wo sie ebenso wie ihre Pendants im Beet unermüdlich blühen. Dipladenien sind ausgesprochene Sonnenanbeter. Dank ihrer Speicherwurzeln ertragen sie sogar Hitzeperioden über längere Zeit ohne Wassergaben. Und Schädlinge sind eh Fehlanzeige. Das robuste, ledrige Laub und der weisse Milchsaft scheint Fressfeinden das Leben schwer zu machen. Nicht umsonst gehört die Pflanze zu den Hundsgiftgewächsen.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Strauchmargeriten (Argyranthemum), Vinca (Catharanthus), Japanische Myrte (Cuphea hyssopifolia), Zauberschnee (Euphorbia 'Diamond Frost'), Sonnenlieschen (Impatiens), Duftsteinrich (Lobularia), Goldflöckchen (Mecardonia), Elfenspiegel (Nemesia) oder der Husarenknopf (Sanvitalia). Ebenfalls hübsch ist die Kombination mit Blattschmuckpflanzen wie Buntnesseln (Plectranthus) oder Zierkartoffeln (Ipomoea).
Zweifarbige Dipladenien-Säule
Dipladenia (Mandevilla sanderi)

3. Das Sonnenlieschen (Impatiens Neuguinea-Grp) als Grabbepflanzung für den Sommer

Das beliebte Sonnenlieschen, auch Edellieschen genannt, gehört zu den Springkrautgewächsen und stammt ursprünglich aus dem fernen Neuguinea. Leider ist sein Name etwas irreführend, denn mit praller Sonne bekundet das Blütenwunder Mühe. Perfekt ist der lichte Halbschatten. Seit wenigen Jahren gibt es mit der Serie ‚Sunpatiens‘ endlich Sonnenlieschen, die sich uneingeschränkt auch für die volle Sonne eignen. Sonnenlieschen verlangen viel Wasser und Dünger, ansonsten sind sie ausgesprochen pflegeleicht. Einige Sorten neigen, besonders nach Wetterkapriolen, zu kurzzeitigen Blühstopps.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Leberbalsam (Ageratum), Celosien (Celosia argentea), Zauberschnee (Euphorbia 'Diamond Frost'), Prachtkerze (Gaura), Hüllenklaue (Hypoestes), Blutblatt (Iresine), Studentenblume (Tagetes), Husarenknopf (Sanvitalia), Silber-Greiskraut (Senecio cineraria), u.a.
Sonnenlieschen (Impatiens neuguinea)
Sunpatiens (Impatiens neuguinea)

4. Der Zauberschnee (Euphorbia 'Diamond Frost') als Grabbepflanzung für den Sommer

Beim Zauberschnee handelt es sich um ein Wolfsmilchgewächs. Das erkennt man unschwer am weissen Saft, der an Verletzungen der Pflanze austritt. Das zarte Antlitz des Newcomers unter den Beet- und Balkonpflanzen täuscht: Zauberschnee ist sehr robust, blüht ununterbrochen, lässt sich gut in Form schneiden und ist inzwischen besonders zum Kombinieren mit grösseren Blüten beliebt. Während der Sommermonate bleibt die Pflanze recht kompakt, sobald aber die Tage kürzer werden, wachsen die Triebe deutlich in die Länge. Der Blütenschleier ergänzt sich wundervoll mit eher grossblütigen Sommerblühern und ist deshalb ein traumhaftes Gestaltungsmittel.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Begonien, Dipladenien (Mandevilla sanderi), Sonnenlieschen (Impatiens), Leberbalsam (Ageratum), Engelsgesicht (Angelonia), aufrechte Geranien (Pelargonium zonale), Zigarettenblümchen (Cuphea ignea), u.a.
Euphorbia hypericifolia 'Diamond Frost', genannt Zauberschnee.

5. Gartenfuchsien (Fuchsia Cultivars) als Grabbepflanzung für den Sommer

Gartenfuchsien gibt es buschig aufrechte, halbhängende und hängende Sorten. Für eher schattige Grabflächen eignen sich aufrechte Sorten wunderbar. Sehr hübsch sind auch Stämmchen im Kopfbereich des Grabes. Es gibt eine grosse Fülle an Blütenfarben und Blütengrössen. Für Gräber sind gefülltblühende oder weisse Sorten weniger zu empfehlen, da sie nicht so regenfest sind als die einfachblühenden Sorten. Die meisten Fuchsien sind für die Sonne nicht geeignet, sie gedeihen am besten im Halbschatten oder Schatten. Für sonnige Gräber gibt es dennoch eine Alternative: die Korallenfuchsie (Fuchsia fulgens) kommt damit zurecht, obwohl auch sie lieber im Halbschatten steht. Ihre filigranen, korallenroten Blüten hängen in kleinen Trauben an den Triebspitzen.
Fuchsien haben einen hohen Wasser- und Nährstoffbedarf.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Leberbalsam (Ageratum), Papageienblatt (Alternanthera ficoides), Vinca (Catharanthus roseus), Japanische Myrte (Cuphea hyssopifolia), Echeverie (Echeveria elegans), Zauberschnee (Euphorbia 'Diamond Frost'), u.a.
Gartenfuchsie (Fuchsia Cultivars)
Korallenfuchsie (Fuchsia fulgens)

6. Balkongeranien (Pelargonium zonale) als Grabbepflanzung für den Sommer

Aufrechte Geranien sind auch in der Grabbepflanzung beliebt. Die neuen, interspezifischen Sorten sind deutlich regenfester, was gerade auf Gräbern ein grosser Vorteil ist. Geranien benötigen etwas mehr Pflege als die einfachsten Grabbepflanzungen. Bei geschickter Sortenwahl, nicht zu knapper Versorgung mit Wasser- und Nährstoffen sowie regelmässigem Ausputzen von Verblühtem ist die Grundlage für schöne Geranien gegeben. Manchmal trüben einige Blattflecken oder Raupenfrass das Bild. Die Farbenvielfalt ist gross, was für viele Kombinationsmöglichkeiten sorgt. Auch Stämmchen oder kleine Säulen eignen sich.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Strauchmargeriten (Argyranthemum), Zauberschnee (Euphorbia 'Diamond Frost'), Sonnenlieschen (Impatiens), Präriekerzen (Gaura), Duftsteinrich (Lobularia), Goldflöckchen (Mecardonia), Elfenspiegel (Nemesia), Husarenknopf (Sanvitalia) oder Studentenblumen (Tagetes). Ebenfalls hübsch ist die Kombination mit Blattschmuck wie Buntnesseln (Plectranthus), Zierkartoffeln (Ipomoea), Purpurglöckchen oder (Heuchera).
Klassische Geranien (Pelargonium zonale)

7. Strauchmargeriten (Argyranthemum) als Grabbepflanzung für den Sommer

Der beliebte Korbblütler ist auch als Sommermargerite ein Begriff. Es handelt sich um einen robusten Halbstrauch, der ursprünglich von den Kanarischen Inseln stammt. Das blaugrüne Laub ist stark gefiedert. Seit einigen Jahren gibt es auch gelbe, hell- und dunkelrosafarbene sowie gefülltblühende Sorten. Damit die Pflanzen nach dem ersten Blütenschub nicht blühfaul werden, muss verblühtes laufend ausgeputzt werden, was gerade auf dem Friedhof kaum zu bewerkstelligen ist. Ebenfalls wichtig ist ein sonniger Standort sowie eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Aufgrund des kühlen Farbeinschlages der Pflanze passen Rosatöne oder Weiss besonders gut: Sonnenlieschen (Impatiens), Duftsteinrich (Lobularia), Immerblühende Begonien (Begonia semperflorens) oder Vinca (Catharanthus). Es sei denn man kombiniere die Pflanze mit gelben Blüten wie dem Goldflöckchen (Mecardonia) oder dem Husarenknopf (Sanvitalia).
Strauchmargeriten-Stämmchen
Strauchmargeriten kompakt

8. Die kleine Studentenblume (Tagetes patula) als Grabbepflanzung für den Sommer

Die Studentenblume kann fast so universell eingesetzt werden wie die Immerblühende Begonie, allerdings mit einem kleinen, aber bedeutungsvollen Unterschied: die Pflanze scheint für Schnecken wie Salat zu sein… An Standorten mit hohem Schneckendruck (Halbschatten, Schatten, angrenzende Wiese o.ä.) sind Tagetes deshalb ungeeignet. Das niedrige, kompakt-buschige Wachstum und die dauerblühenden Eigenschaften hingegen machen die Pflanze prädestiniert für die Grabbepflanzung in sonnigen, eher trockenen Lagen.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Leberbalsam (Ageratum), Löwenmaul (Antirrhinum), Margeriten (Argyranthemum), Vanilleblume (Heliotropium), Prachtlobelie (Lobelia x speciosa), Mehliger Salbei (Salvia farinacea).
Tagetes Zierkartoffeln (Ipomoea)

9. Der Husarenknopf (Sanvitalia procumbens) als Grabbepflanzung für den Sommer

Dank dem kompakten, buschig ausladenden Wuchs wächst der Husarenknopf am Boden fast teppichartig dicht, was ihn für die Grabbepflanzung prädestiniert. Das kleine Pflänzchen stammt ursprünglich aus Südamerika. Sein Blattwerk ist rau behaart und lässt vermuten, dass eine gewisse Trockentoleranz vorhanden ist. In der Tat, an manchen heissen Tagen kann das Pflänzchen noch so leiden, am nächsten Morgen sieht es in aller Regel wieder frisch aus…
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Geranien (Pelargonium zonale), Dipladenien (Mandevilla sanderi), Pracht-Salbei (Salvia splendens), Mehliger Salbei (Salvia farinacea), Vanilleblume (Heliotropium arborescens)
Husarenknopf (Sanvitalia procumbens)

10. Das Silber-Greiskraut (Senecio cineraria) als Grabbepflanzung für den Sommer

An zehnter Stelle kommt mit dem Greiskraut eine sehr beliebte Pflanze für die Grabbepflanzung, die aber häufig mehr als Beiwerk betrachtet wird und deshalb nicht die Aufmerksamkeit erhält, die ihr gebührt. Die weissfilzigen Blätter sind je nach Sorte gelappt bis stark geschlitzt. Das Greiskraut eignet sich wunderbar als Blattschmuckpflanze. Es wird nämlich meist einjährig kultiviert und würde erst im zweiten Jahr Blüten ansetzen. Sein Bedarf an Nährstoffen und Wasser ist mässig, weshalb es kaum Pflege benötigt. Einzig mit der Winterhärte ist es bei der ansonsten robusten Pflanze nicht so weit her.
Empfehlenswerte Kombinationen für die sommerliche Grabbepflanzung:
Immerblühende Begonie (Begonia semperflorens), Sonnenlieschen (Impatines neuguinea), Duftsteinrich (Lobularia maritima), Ziertabak (Nicotiana x sanderae), Nemesie (Nemesia x hybrida), Prachtkerze (Gaura lindheimeri), u.a.
Silber-Greiskraut (Senecio cineraria)
Silber-Greiskraut (Senecio cineraria)

Die wichtigsten Fragen zur Sommerbepflanzung von Gräbern

 

Ab wann kann die Grabbepflanzung für den Sommer bedenkenlos gepflanzt werden?

Die Grabbepflanzung für den Sommer wird nach den Eisheiligen, also Mitte Mai, aktuell. Vor diesem Zeitpunkt muss bei schlechter Witterung noch immer mit lokalen Bodenfrosten gerechnet werden, was die wärmebedürftigen Blütenstars gar nicht vertragen.

Welche Grabbepflanzung für den Sommer gedeiht an einem schattigen Standort am besten?

Die Klassiker für schattige Standorte sind Begonien, Fuchsien, Schattenlieschen (Impatiens walleriana), Männertreu (Lobelia) sowie als Blattschmuck Buntnesseln (Plectranthus scutellarioides), Purpurglöckchen (Heuchera), Silbergreiskraut (Senecio cineraria), Efeu (Hedera) oder das trendige Kreuzkraut (Farfugium 'Wavy Gravy').

Welche Grabbepflanzung für den Sommer ist für einen heissen, trockenen Standort besonders empfehlenswert?

Die Auswahl für heisse, trockene Standorte ist deutlich grösser als diejenige für den Schatten: Geranien (Pelargonium), Lavendel (Lavandula), Nelken (Dianthus), Mittagsblume (Delosperma), Echeverie (Echeveria elegans), Prachtkerze (Gaura), Mitagsgold (Gazania), Wandelröschen (Lantana), Duftsteinrich (Lobularia), Dipladenie (Mandevilla), Goldflöckchen (Mecardonia), Katzenminze (Nepeta), Portulakröschen (Portulaca), Pracht-Salbei (Salvia splendens), Heiligenkraut (Santolina), Husarenknopf (Sanvitalia), Hauswurze (Sempervivum), Greiskraut ‚AngelWings‘ (Senecio candicans), Steife Verbene (Verbena rigida), Strohblume (Xerochrysum) und Zinnie (Zinnia angustifolia).

In welcher Tageszeit soll man die Grabbepflanzung für den Sommer giessen?

Am besten in den Morgenstunden. Über die Mittagszeit ist bei trocken-heissem Wetter nicht sinnvoll, da viel zu viel Wasser verdunstet. Vom Giessen in den Abendstunden ist klar abzuraten, denn die Pflanzen trocknen dann oft nicht mehr richtig ab. Die Folge davon: mehr Schneckendruck und höhere Fäulnisgefahr. Angesichts der heutzutage regelmässig sehr hohen Sommertemperaturen ist es wichtig, möglichst nicht über die Blätter der Pflanzen zu giessen, da dies hässliche Verbrennungen verursacht, sobald die Sonne auf die Wassertropfen auf den Blättern trifft. Deshalb also statt der Giessbrause lieber das Rohr der Giesskanne verwenden und zwischen den Pflanzen giessen.

Wie viel Dünger benötigt die Grabbepflanzung für den Sommer?

Da auf dem Friedhof meist kein Dünger zur Hand ist, wird die Grabbepflanzung für den Sommer, die nicht vom Gärtner gepflegt wird, notorisch zu wenig gedüngt. Wichtig wäre es, dem Giesswasser einmal in der Woche Flüssigdünger beizumischen.

Was kann man tun, um vorzeitigem Blühstopp vorzubeugen?

Es gibt einige auch in der Grabgestaltung beliebte Pflanzen, die leider unter gewissen Bedingungen etwas blühfaul werden. Hierzu gehören vor allem solche, die nicht selbstreinigend sind, das heisst, dass verblühte Blüten nicht selbständig abfallen, sondern rausgeschnitten werden sollten. Margeriten (Argyranthemum), Kapkörbchen (Osteospermum), Nelken (Dianthus), Kapastern (Felicia) oder einige Verbenen sind derartige Kandidaten. Auch bei Dahlien, Geranien (Pelargonium) oder Schattenlieschen (Impatiens walleriana) macht das Ausputzen Sinn.

Welches ist die einfachste Grabbepflanzung für den Sommer?

Es gibt sie tatsächlich, die Pflanzen, denen eigentlich nichts etwas anhaben kann. Sie glänzen jedes Jahr als Dauerblüher, brauchen sehr wenig Pflege und sogar die Schnecken machen einen Bogen um sie herum: Immerblühende Begonien (Begonia semperflorens), Dipladenien (Mandevilla), Vinca (Catharanthus), Japanische Myrte (Cuphea hyssopifolia), Zauberschnee (Euphorbia ‚Diamond Frost‘), Duftsteinrich (Lobularia), Goldflöckchen (Mecardonia).